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Kapitel 1: Was sind eigentlich Blogs?

Was sind Blogs? Die Wikipedia liefert dir eine ausführliche Erklärung, und weitere Links bietet dir das Open Directory Project. Empfehlen können wir dir außerdem die Blog-Einleitung für Einsteiger und Journalisten, das Weblog-Handbuch, den Software-Guide zum Thema Weblogs sowie die Weblog-FAQ.

Die Website des "Godfathers of Blogs", Justin Hall, findest du unter links.net. Der Erfinder des Begriffs "Weblog" bloggt auch heute noch unter robotwisdom.com, und massentauglich hat die Plattform Blogger.com das Bloggen weltweit. Blogs unter anderem auf MySpace sorgen heute für eine wahre Schwemme an Bloggern im Netz.

Deutschlands berühmtestes Blog ist das Bildblog. Das Das betonen wir übrigens so sehr, weil es nicht "der Blog", sondern eben "das Blog" heißt. Selbst zu diesem Thema hat die Welt ihr eigenes Blog mit dem Titel "Das Blog"

Kapitel 2: Blogs lesen

Gute Blogs findest du zum Beispiel mit der Google Blog-Suche, über Technorati, Rivva oder die deutschen Blogcharts.

Zum Einstieg in die deutsche Blogosphäre empfehlen wir dir Basic Thinking, Indiskretion Ehrensache, das Blog von Stefan Niggemeier, das Toonblog, Spreeblick, die Blogs von Gerrit van Aaken, Anke Gröner und Felix Schwenzel, das Pottblog, die Blogpiloten, netzpolitik.org, das law blog, das fscklog, das Hauptstadtblog und die Riesenmaschine.

Unsere Empfehlungen international: die Blogs von Ben und Mena Trott, den Gründern der Weblog-Software-Firma Six Apart, der Blog-Pionierin Rebecca Blood, von Jason Kottke und Brad Fitzpatrick, die Blogs Evhead, Scobleizer, Daring Fireball, Gothamist, Starbucks Gossip, Engadget, boingboing, The Huffington Post, Life Hacker, Gizmodo, Techcrunch und Signal vs. Noise.

Kapitel 3: Die Logik hinter Blogs

Mögliche Feedreader zum Abonnieren von Blogs sind Bloglines, Google Reader, Netvibes, FeedDemon oder NetNewsWire.

Kapitel 4: Blogs erstellen

Hosting-Systeme für Blogs sind zum Beispiel Blogger.com, blogg.de, Twoday, blogage.de, blog.de, TypePad, myblog.de, WordPress.com oder Squarespace.

Möchtest du lieber selbst hosten, benötigst du eine eigene Blog-Software. Gängig sind WordPress, Textpattern, Movable Type, Expression Engine und Pivot. Einen großen Pool an Plug-ins für WordPress findest auf im WordPress-Plug-in-Verzeichnis.

Wenn du mit deiner eigenen Blog-Software selbst hosten möchtest, eignen sich dazu Webhoster wie 1&1, Strato, Host Europe, die domainFACTORY, all-inkl.com oder die fiene,horn blogstrasse. Eine große Übersicht über mögliche Webhoster bietet die Seite webhostlist.de.

FTP-Programme zum Hochladen deiner Dateien gibt es wie Sand am Meer. FileZilla, das zurzeit nicht mehr weiterentwickelte LeechFTP, WS_FTP (kostenlose Lite-Version bei Chip Online), Cyberduck und Transmit sind die bekanntesten Vertreter.

Stößt du auf Probleme beim Bearbeiten deiner Blog-Website, empfehlen wir dir die Dokumentation SELFHTML und das PHP-Handbuch.

Miniblogsysteme sind zum Beispiel Twitter oder tumblr.

Kapitel 5: Blog-Tuning

Zum allmählichen Ausbau deines Blogs empfehlen wir dir als Dienste für Kurznachrichten Twitter (mit entsprechenden Plug-ins für WordPress oder Movable Type) oder Jaiku, für Fotos Flickr oder Picasa, fürs Social Bookmarking del.icio.us oder Mister Wong, für Videos YouTube (mit entsprechenden Plug-ins für WordPress oder Movable Type) oder sevenload und fürs Aggregieren einzelner RSS-Feeds zu einem großen Feed FeedBurner oder Pipes.

Gute Statistikdienste speziell für Blogs sind zum Beispiel der Blog Counter, das Site Meter, FreeStats oder der Hit Counter. Professioneller sind Tools wie der zurzeit nicht mehr weiter entwickelte Webalizer oder AWStats. Zwei großartige Tools, die wir dir darüber hinaus aber sehr ans Herz legen möchten, sind Google Analytics und Mint.

Kapitel 6: Rechtliche Aspekte

Frei nutzbare Bilder findest du in Datenbanken wie Photocase, Flickr, stock.xchng aboutpixel.de, Wikimedia Commons, deviantART, freedigitalphotos.net, Free Images, Image * After, morgueFILE, pixelio.de, twicepix oder Visipix.

Was passieren kann, wenn du das Thema Bildrechte vernachlässigst, verrät dir unter anderem das Abmahnblog. Ein Projekt wider den Bildrechte-Wahnsinn ist Creative Commons, und für das Impressum deiner Website empfehlen wir dir den Webimpressums-Assistenten der Firma digitale informationssysteme.

Kapitel 7: Hintergründe

Skandale in der Blogwelt waren zum Beispiel der Fall Jamba oder der Fall Fall Jean-Remy von Matt.

Kapitel 8: Geld verdienen mit dem Blog

Google AdSense schaltet Anzeigen auf deiner Website. Darüber hinaus existiert in Deutschland mit adnation (ehemals "adical") ein eigener Vermarkter für Werbung in Blogs.

Partnerprogramme, mit denen du Provisionen für Verkäufe erhältst, die über Links auf deiner Website zustandegekommen sind, bieten zum Beispiel Amazon.de, affilinet oder TradeDoubler.

Mit PayPal kannst du auf Spendensuche unter deinen Besuchern und Hörern gehen.

Trigami, ReviewMe, PayPerPost.com oder SponsoredReviews.com sind Anbieter für bezahltes Bloggen.